Sonntag, 31. Juli 2016
Donnerstag, 28. Juli 2016
Kranke Hühner
Es wäre zu schön gewesen. Zu sechst nach Indien und alle bleiben kerngesund. Stattdessen fallen in der zweiten Woche drei von uns nacheinander aus. Naja, immerhin hat man uns die erste Woche noch gelassen.
Zuerst bekommt Sabrina eine Grippe. Als sie damit durch ist, springt sie auf mich über und während ich noch mit 38,6° Fieber im Bett liege zeigen sich bei Jenni erste Symptome.
Aber damit muss man wohl rechnen, wenn man den Körper zwingt, einen solchen "Klimawandel" durchzumachen. Denn besonders jetzt zur Regenzeit ist es für das Immunsystem besonders schwer, hat man uns erzählt.
Mittlerweile bin ich wieder gesund und auch Jenni ist auf dem Weg der Besserung. Dafür hat Sabrina jetzt eine kleine Erkältung bekommen. Es ist zum Mäusemelken...
Unser neuer Freund und Kommilitone Sayooj aus Indien hat sich die letzten Tage rührend um uns gekümmert, hat uns Kekse und Medizin vorbei gebracht, befreundete Ärzte um Rat gebeten und ist sogar mit einem von ihnen vorbeigekommen. Der war zwar eigentlich Zahnarzt, aber nett war's trotzdem.
Morgen geht's für Sabrina, Anna, Katja und mich nach Gokarna, wo wir das Wochenende verbringen werden. Caro und Jenni bleiben dieses Wochenende wegen Krankheit und Hausarbeit noch im Hostel.
Nach diesem Wochenende wird es also endlich mal wieder Bilder von außerhalb Manipals geben.
Letzten Sonntag waren wir übrigens in Udupi unterwegs, was nur zehn Minuten von Manipal mit dem Bus entfernt ist. Dort haben wir uns einen Krishna-Tempel angesehen und sind ein wenig durch die Gegend gestiefelt. Hier sind ein paar Bilder vom Ausflug...
Zuerst bekommt Sabrina eine Grippe. Als sie damit durch ist, springt sie auf mich über und während ich noch mit 38,6° Fieber im Bett liege zeigen sich bei Jenni erste Symptome.
Aber damit muss man wohl rechnen, wenn man den Körper zwingt, einen solchen "Klimawandel" durchzumachen. Denn besonders jetzt zur Regenzeit ist es für das Immunsystem besonders schwer, hat man uns erzählt.
Mittlerweile bin ich wieder gesund und auch Jenni ist auf dem Weg der Besserung. Dafür hat Sabrina jetzt eine kleine Erkältung bekommen. Es ist zum Mäusemelken...
Unser neuer Freund und Kommilitone Sayooj aus Indien hat sich die letzten Tage rührend um uns gekümmert, hat uns Kekse und Medizin vorbei gebracht, befreundete Ärzte um Rat gebeten und ist sogar mit einem von ihnen vorbeigekommen. Der war zwar eigentlich Zahnarzt, aber nett war's trotzdem.
Morgen geht's für Sabrina, Anna, Katja und mich nach Gokarna, wo wir das Wochenende verbringen werden. Caro und Jenni bleiben dieses Wochenende wegen Krankheit und Hausarbeit noch im Hostel.
Nach diesem Wochenende wird es also endlich mal wieder Bilder von außerhalb Manipals geben.
Letzten Sonntag waren wir übrigens in Udupi unterwegs, was nur zehn Minuten von Manipal mit dem Bus entfernt ist. Dort haben wir uns einen Krishna-Tempel angesehen und sind ein wenig durch die Gegend gestiefelt. Hier sind ein paar Bilder vom Ausflug...
Dienstag, 26. Juli 2016
Samstag, 23. Juli 2016
Unser kleiner Freund vom Straßenrand
Auf dem Weg zum Fotografie Kurs an der School of Communication SOC - ja, auch samstags findet hier der Unterricht statt - haben Anna, Sabrina und ich heute die Gelegenheit genutzt und auf dem Weg mit unseren Kameras ein paar Seiten von Manipal festgehalten.
Die meisten Gebäude sehen wirklich stark heruntergekommen aus, sogar die richtig teuren, was sich aber wahrscheinlich bei dem feuchten Klima hier auch nicht vermeiden lässt. Auch wenn wir natürlich darauf eingestellt waren, sind wir dennoch immer wieder schockiert, wie viel Müll hier an jeder Straßenecke zu finden ist. Mit den vielen kränklich aussehenden Straßenstreunern zusammen bietet das wirklich kein schönes Bild.
Als Anna und Sabrina sich an einem kleinen Stand am Straßenrand frische Kokusnüsse kaufen wollten, ist uns ein kleiner Welpe über den Weg gelaufen, mit dem wir bereits vor einigen Tagen Bekanntschaft gemacht haben. Der Kleine sieht so abgemagert und verängstigt aus - am liebsten würden wir ihn mit zu uns ins Hostel nehmen und dort aufpäppeln!
Die SOC selbst könnte genausogut eine Schule irgendwo im nirgendwo ganz tief im Dschungel sein, wenn man wirklich nur das Gelände selbst betrachtet. Wir können immer bequem zu Fuß vom Hostel zur Schule laufen. Für den Fall, dass es regnet, was zur Monsunzeit natürlich häufig der Fall ist, kostet ein Tuk-Tuk zum Glück aber auch nur 40 Rupien. Das sind umgerechnet etwa 54 Cent und da in ein Tuk-Tuk immer drei Leute passen, zahlt jeder für den Weg zur Schule nur ca. 18 Cent...
Die meisten Gebäude sehen wirklich stark heruntergekommen aus, sogar die richtig teuren, was sich aber wahrscheinlich bei dem feuchten Klima hier auch nicht vermeiden lässt. Auch wenn wir natürlich darauf eingestellt waren, sind wir dennoch immer wieder schockiert, wie viel Müll hier an jeder Straßenecke zu finden ist. Mit den vielen kränklich aussehenden Straßenstreunern zusammen bietet das wirklich kein schönes Bild.
Als Anna und Sabrina sich an einem kleinen Stand am Straßenrand frische Kokusnüsse kaufen wollten, ist uns ein kleiner Welpe über den Weg gelaufen, mit dem wir bereits vor einigen Tagen Bekanntschaft gemacht haben. Der Kleine sieht so abgemagert und verängstigt aus - am liebsten würden wir ihn mit zu uns ins Hostel nehmen und dort aufpäppeln!
Die SOC selbst könnte genausogut eine Schule irgendwo im nirgendwo ganz tief im Dschungel sein, wenn man wirklich nur das Gelände selbst betrachtet. Wir können immer bequem zu Fuß vom Hostel zur Schule laufen. Für den Fall, dass es regnet, was zur Monsunzeit natürlich häufig der Fall ist, kostet ein Tuk-Tuk zum Glück aber auch nur 40 Rupien. Das sind umgerechnet etwa 54 Cent und da in ein Tuk-Tuk immer drei Leute passen, zahlt jeder für den Weg zur Schule nur ca. 18 Cent...
Donnerstag, 21. Juli 2016
Mittwoch, 20. Juli 2016
TucTuc Action in Bangalore
Der Upload hat etwas gedauert und ist ein paar mal schief gelaufen, aber ich wollte es niemandem vorenthalten. Hier ist ein Teil unserer ersten TucTuc-Fahrt in Bangalore.
Vorsicht vor Kühen und Trompeten
Im 1,5 Stunden entfernte Mangalore befindet sich der einzige Apple Reparatur-Service im Umkreis von 100km. Weil Katjas MacBook nicht mehr so richtig wollte, haben wir uns auf den Weg gemacht um das Ding wieder zum Leben zu erwecken.
Der Busfahrer war allem Anschein nach früher mal TucTuc-Fahrer, brachte uns aber trotzdem sicher ans Ziel. Das Ziel war der kleinste Apple-Service, den wir je gesehen haben und der einzige, der es mit dem Minimalismus und dem schlichten Design so richtig ernst nimmt.
Das Wetter war norddeutsch, so gesehen fühlten wir uns schon sehr zuhause und hatten keinen Ansporn, uns weiter mit der Stadt zu beschäftigen und fuhren alsbald wieder nach Hause und sind dafür noch in einem sehr schönen Restaurant essen gegangen.
Der Busfahrer war allem Anschein nach früher mal TucTuc-Fahrer, brachte uns aber trotzdem sicher ans Ziel. Das Ziel war der kleinste Apple-Service, den wir je gesehen haben und der einzige, der es mit dem Minimalismus und dem schlichten Design so richtig ernst nimmt.
Das Wetter war norddeutsch, so gesehen fühlten wir uns schon sehr zuhause und hatten keinen Ansporn, uns weiter mit der Stadt zu beschäftigen und fuhren alsbald wieder nach Hause und sind dafür noch in einem sehr schönen Restaurant essen gegangen.
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